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Geschichte des Geldes

Die Geschichte des Geldes beginnt früh. Ursprünglich als Recheneinheit gedacht stellte sich vor allem der Transport von großen Wert recht einfach dar. Schon 2750-2150 v. Chr. maßen Kaufleute dem Wert von Gütern oder Dienstleistungen einen Rechenwert bei namens Shat. In der Zeit der Antike stellte man dann das erste Geld in Münzform her, welches sich über Griechenland in ganz Europa ausbreitete. Die Kaiser des römischen Reiches setzten Standards für Münzen fest. Leider ging, mit dem Zerfall des römischen Reiches das Interesse an Geld in Münzform verloren und erlebte erst im 13 Jahrhundert eine Comeback zu alter Stärke.

Kaiser Karl der Große setzte dann erst wieder Standards – das sogenannte Münzregal - fest. In späteren Epochen ging es dann ganz schnell. Jedes Land, oder besser jede Regierung verfolgte eigenen Ziele mit dem Geld. Dies wurde dann auch völlig unterschiedlich abgesichert. Eine übliche Methode war den Wert des Geldes in Gold zu hinterlegen. Übrigens ist aus dem Verbot des Goldbesitzes in den USA um 1910 dann Fort Knox entstanden. Auch verschiedenste Finanzkrisen der Welt wurden durch Geld ausgelöst, aber auch teilweise wieder behoben.

Münzen erleichterten den Handel wesentlich. Sie hatten den Vorteil, immer gleiche Größe, gleiches Gewicht und gleiches Aussehen zu besitzen. Anstatt sie zu wiegen, konnten Kaufleute sie abzählen. Im Zeitalter des Hellenismus ersetzte die Geldwirtschaft ursprüngliche Handelsformen im Gebiet des ehemaligen Perserreichs und setzte sich bis Nordindien, aber auch in Italien und Karthago durch. Die hellenistischen Staaten und Stadtstaaten versuchten eine möglichst weite Verbreitung ihrer Münzen zu erreichen. Hierbei setzte sich der attische Münzfuß durch und garantierte eine gewisse Münzeinheit. Nur im Reich der späten Ptolemäer dominierten Kupfermünzen. Schließlich etablierten sich römische Münzen und verdrängten die Währungen der hellenistischen Welt. Grund hierfür war der Mangel an Silbermünzen in Griechenland einerseits und der Silberreichtum der Bergwerke der römischen Provinzen in Spanien andererseits.


Geschichte des Goldes

Schon in der frühen Antike beginnt die Geschichte des Goldes bereits 4600 v. Chr. wurde in Mesopotamien Gold verarbeitet, wie Grabfunde belegen. Die Ägypter verfügten über die ersten Goldminen und in China wurde um ca. 1100 v. Chr. bereits mit Gold bezahlt. Zwischen 600 und 500 v. Chr. herrschte König Krösus in der heutigen Türkei und förderte dort Gold. Immer noch verbinden wir diesen Namen Krösus mit unermesslichem Reichtum.

Von der Türkei aus verbreitete sich der Abbau von Gold über den Mittelmeerraum. So bezahlte bereits Caesar seine Soldaten mit Gold. Nach und nach wurde das Edelmetall als Zahlungsmittel immer wichtiger: So ließ Kaiser Friedrich ab 1231 Goldmünzen prägen und die Städte Venedig und Florenz begannen ebenfalls, goldene Münzen als Handlungsmittel zu verwenden.

Mit der Entdeckung Amerikas durch Christopher Columbus 1492 stieg Spanien zur Weltmacht auf - eine Stellung, die durch Gold und Silber aus der neuen Welt gefestigt wurde. Einer der Gründe für die Erforschung der neuen Welt war die Suche nach dem legendären El Dorado, einem sagenhaften Land, das über goldene Reichtümer verfügen sollte. Dieses fanden die Konquistadoren zwar nicht, sie wurden dennoch nicht enttäuscht. Zuerst ist es das Gold der Inka, dann das Silber aus Potosí, das sie nach Hause bringen.

Doch warum ist der Goldpreis dann heute noch so hoch? Dies wäre vermutlich nicht der Fall, wenn der China-Faktor nicht hinzugekommen wäre. Das Land deregulierte ab 2001 seinen Goldmarkt und ermöglichte es so auch privaten Investoren, Gold zu kaufen. So wurde China zum größten Goldproduzenten und verfügt gleichzeitig über die höchste Goldnachfrage. Dadurch ist Gold auch heute noch eine gute Wertanlage und könnte in den nächsten Jahren durchaus noch an Wert gewinnen.

Goldpreisentwicklung

Im Jahre 1786 lag der Goldpreis bei 19,50 Dollar pro Feinunze. Am 27. Juni 1834 wurde in den USA mit dem Münzgesetz "Coinage Act of 1834" ein gesetzliches Tauschverhältnis 1:16 von Gold zu Silber festgelegt und damit der sogenannte "Goldstandard" eingeführt. Die monetäre Währung wurde durch vorhandene Goldreserven gedeckt. Hierdurch sollte eine Bargeldinflation verhindert werden. Über Jahre hinweg konnte Gold zum Festpreis von 20,67 Dollar je Feinunze gekauft werden.

Erst im Jahr 1971 wurde der Goldstandard für die US-Währung aufgehoben. Seitdem ist der Dollar nicht mehr durch Goldreserven gedeckt und kann theoretisch beliebig vermehrt werden. Seitdem stieg der Goldpreis stark an und erreichte im Jahr 2011 bei 1.900 US-Dollar je Feinunze sein vorläufiges Rekordhoch.

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Was kann den Goldpreis beeinflussen:

Inflationsängste

Bei starker Inflation steigt der Goldpreis in der Regel. Anleger greifen auf Gold als Absicherung gegen Inflationsrisiken zurück.

Niedrige Zinsen

Niedrige Zinsen stellen in der Regel eine Stütze für den Goldpreis dar. Bei niedrigen Zinsen tendieren Anleger dazu ihr Geld im "sicheren Hafen" Gold anzulegen.

Währungseffekte

Da Gold in US-Dollar notiert, sollten europäische Anleger auch Änderungen im Euro-Dollar-Verhältnis bei ihrer Anlageentscheidung berücksichtigen.

Knappheit

Die Ressourcen von Gold sind begrenzt und neue Goldminen können kaum noch erschlossen werden. Zudem kann das Edelmetall nicht künstlich hergestellt werden. Die Nachfrage steigt stärker als das Angebot.

Wirtschaftskrisen

Der Verlauf des Goldpreises ist geprägt durch politische und wirtschaftliche Krisenzeiten. Gold gilt seit jeher als Garant für Wertbeständigkeit und Sicherheit. In Wirtschaftskrisen steigt die Nachfrage nach Gold regelmäßig an, so beispielsweise in der Weltwirtschaftskrise 1929 oder in der Eurokrise 2009.

Goldindustrie

Die Goldindustrie beeinflusst nachhaltig die Entwicklung des Goldpreises. Etwa die Hälfte des weltweiten Goldbedarfs wird von der Schmuckindustrie nachgefragt.


Geschichte der Diamanten

Es waren Schiffe die im zweiten Jahrtausend v.Chr. die Diamanten aus Indien in den Vorderen Orient brachten. Die schönsten in Indien gefundenen Diamanten verschwanden zu der Zeit noch in den Schatzkammern der reichen Kaufleute und in denen der Fürsten und Könige. Viele der heute berühmtesten Diamanten stammen aus diesen Quellen. Wegen dieser seltenen Steine wurden schon Kriege geführt, gemordet, betrogen und gestohlen. Einige schrieben sogar bis heute Geschichte.

Die Diamanten in Indien gingen in den Anfängen des 18. Jahrhunderts aus. Die Gier nach diesen seltenen und edlen Steinen brachten wenige Jahre später eine neue Quelle in Brasilien zu Tage,. Diese lieferten mehr als 100 Jahre die schönsten Steine der Welt zu der Zeit. Um 1970 fand man Vorkommen in Südafrika, die dann aber in geordneten Abbau und Handel organisiert wurden. Heute überwacht ein sogenanntes „Diamantsyndikat“ den Markt und die damit verbundenen Marktpreise.

Neben Südafrika sind auch in Angola, Tansania, Zaire, Zentralafrika und Westafrika weitere Minen erschlossen worden. Später kamen noch Minen in Russland und China dazu.

Um 1500 wurden wohl die ersten Diamanten in Italien geschliffen. Von dort stiegen Städte wie Paris, Antwerpen, Amsterdam zu den wichtigsten Umschlagplätzen auf. Antwerpen ist heute neben Tel Aviv und New York eines der größten Diamanten-Schleifzentren der Welt.